Leder Reinigungsbenzin kommt in verschiedenen Fällen zum Einsatz:
- zur Entfettung von Glattledern und Entfernung von Pflegemittelresten vor einer Flüssiglederreparatur oder der Anwendung von Leder Fresh
- zum Entfetten von Fettstellen im Kopf- und Armlehnenbereich bei Möbeln (siehe entsprechenden Infotext)
- zur Entfettung vor einer professionellen Einfärbung in der Werkstatt (Anilinleder)
- zum Säubern/Entfetten von "verspeckten" Rauledern im Möbelbereich
- zum Entfetten von speckigen Kragen bei Jacken vor dem Waschen mit LEDER FEIN® Leder Waschkonzentrat
- zum Entfetten von fetttigen/öligen Bereichen bei Nubukausstattungen wie z.B. im BMW Z1
Hinweis:
Unser Lieferant stellt seine Produkte um. Alle Produkte die Gefahrstoffe beinhalten werden durch solche ersetzt, die die ungefährlich sind. Somit wird das "Leder Reinigungsbezin" zu dem neuen ND-Produkt "Entfetter". Wobei "ND" für "Not Dangerous" (also: "ungefährlich") steht. Laut unserem Lieferanten haben alle ND-Produkte die selbe Wirkung, sind jedoch frei von Gefahrstoffen. Die "alten" Produkte laufen derzeit aus und noch solange ausgeliefert, wie ein Bestand vorhanden ist. Sobald es nur noch die ND-Produkte erhältlich sind, werden wir die Produktebeschreibungen im Shop anpassen. Falls Sie Fragen dazu haben, nutzen Sie doch einfach rechts den Button "Frage zum Produkt" oder unser Kontaktformular
Alle Produkte immer zuerst an verdeckter Stelle auf Veränderungen prüfen!
Ein sauberes, weiches, weißes Tuch mit dem Leder Reinigungsbenzin leicht anfeuchten und über die fettigen Stellen gehen. Insbesondere bei offenen Ledern (Rauleder, Anilinleder etc.) sollte man nur kurz mit dem Lappen über das Leder huschen, um Ränder und Flecken durch den Reinigungsversuch zu vermeiden. Zwischendurch das Leder immer erst trocknen lassen. Nicht alle Fettstellen lassen sich vollständig entfernen. Geben Sie lieber rechtzeitig auf und bitten Sie um fachlichen Rat. Nach der Reinigung mit Leder Reinigungsbenzin muss das Leder mit einem Pflegemittel neu geschützt werden.
Bei vielen offenporigen Ledern (z.B. Nubuk) kann es notwendig sein, das ganze Bauteil, quasi von "Naht zu Naht" zu behandeln.
Immer darauf achten, das Leder nicht mit dem Benzin zu nässen, sondern oberflächlich "abzutragen" - das bringt den größten Effekt.